Olivenblatt

Das Olivenblatt, ein jahrtausendealtes Heilmittel
Heute ist die keimtötende Wirkung des Extraktes aus Olivenblättern wissenschaftlich belegt. Eine Erkenntnis, die im Mittelmeerraum seit Alters her besteht.

Die Ägypter nutzten gepresste Olivenblätter zur Mumifizierung, zum Schutz vor Bakterien und Parasiten. Englische Ärzte zu Zeiten des Empire behandelten verwundete Soldaten mit Olivenblattkompressen und Verbänden zur Förderung der Wundheilung und zum Schutz vor Infektionen.

Mit einem Tee aus Olivenblättern wurden Malaria-Patienten behandelt.

Danach wurde diese Naturapotheke vernachlässigt und das Olivenblatt blieb lange Zeit unbeachtet. Zu Unrecht wie jüngste Studien belegen. Dies hat auch die Wissenschaft erkannt und widmet sich mehr und mehr der Heilkraft des Olivenblattes.

Ausschlaggebend für diese einzigartige Wirkungsweise ist der äußerst hohe Anteil an Phenolen. Diese Antioxidantien kommen im Olivenblatt in einer bis zu 3000-mal höheren Konzentration als in einem guten Olivenöl vor. Dank dieser Eigenschaften eignen sich Olivenblattextrakte besonders gut um freie Radikale zu bekämpfen und der Zellalterung und dem Zellabbau entgegenzuwirken.

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen des Olivenblattextraktes zählen:

  • Oleuropein (die Leitsubstanz)
  • Phenole
  • Flavonoide (u. a. Olivin, Rutin, Hesperidin, Quercetin)
  • Kohlenwasserstoffe (u. a. Squalen) und organische Säuren.

Die aus dem Olivenblatt gewonnenen Extrakte empfehlen sich somit hervorragend für kosmetische Produkte (Anti-Aging), sowie zur Einnahme in Form von Drinks oder Kapseln.